Maschinenbaukomponenten
Bauteile für den Maschinenbau
Bauteile, welche überwiegend in Maschinen, Anlagen, Apparaten oder Bauwerken ihre Verwendung finden, werden Maschinenbaukomponenten genannt.
Es handelt sich um kleinstmögliche Konstruktionen, um bestimmte Funktionen zu erfüllen.
Maschinenbaukomponenten können kleine Einzelteile (z. B. ein Bolzen) oder auch komplexe Baugruppen (z. B. Kupplungen, Wellen, Lager) sein.
Im Folgenden erhalten Sie einen Einblick in die Bauteile für den Maschinenbau, die wir zu unserem Produktspektrum zählen.
Eine Nabe wird auf eine Welle, Achse oder einen Zapfen geschoben und mit Lager oder Mitnehmerelement (bspw. Passfeder, Keil) kombiniert oder durch Übermaßanpassung dauerhaft verbunden.


Unter Bolzen sind zylinderförmige Verbindungselemente zu verstehen, durch welche Gelenkverbindungen hergestellt werden. Man kann zwischen einfachen Bolzen (bei Querbelastung durch Scherung) und Bolzen mit Gewinde
(bei axialer, d.h. Längsbelastung durch Zugkraft) unterscheiden. Es sind weitere Elemente (z.B. Splinte, Sicherungsringe) möglich, um den Bolzen gegen Herausfallen zu sichern.






Wellenzapfen sind die zylindrischen, kegeligen oder kugeligen Umdrehungskörper an Wellen, die in den Lagern laufen oder ruhen (Lauf- oder Ruhezapfen.)










Dichtscheiben sind Verbindungselemente und sorgen für eine sichere Abdichtung und gleichzeitig für eine dynamische Festigkeit.
Klemmringe umschließen die Welle ohne diese zu beschädigen und befestigen andere Komponenten auf dieser.
Adapter dienen als Übergang bzw. Verbindung verschiedener Komponenten.
Im Maschinenbau, in der Zahnradfertigung und bei der Herstellung von Antriebselementen werden Ringe als Distanzstütze oder Abstandshalter eingesetzt.
Unter einem Exzenter versteht man eine auf einer Welle angebrachte Steuerungsscheibe. Exzenterwellen eignen sich zum linearen Antrieb bei Rotation der Welle / Buchse.
Wellenkupplungen dienen zur Verbindung zweier Wellen oder zum Verbinden einer Welle mit einem auf ihr sitzenden Maschinenteil (Zahnrad, Riemenscheibe, Kettenrad), um dieses nach Bedarf zu-oder abschalten zu können.
Sie unterscheiden sich zwischen nichtschaltbaren (starr oder nachgiebig) und schaltbaren Kupplungen.




Buchsen verringern die Reibung zwischen zwei Flächen und bewähren sich daher zur Lagerung bzw. als Verschleißschutz von Wellen und Gehäusen.
Klinkenräder zählen zum Doppelrad- System und sitzen auf einer Welle übereinander. In eine Richtung kann sich jeweils ein Teil des Doppelrades drehen, in die andere Richtung rasten die Klinken ein, sodass sich das andere Rad mit dreht.
Eine Gewindemutter ist das mit einem Innengewinde ausgestattete relativ große Gegenstück einer Schraube oder eines Gewindebolzens, bei der rund um das Gewindeloch mehrere kleine Schrauben angebracht sind, sodass diese ohne einen großen Schraubenschlüssel an der Anlagefläche befestigt werden kann.

